Nachdem es in der Vorwoche beim Spiel in Burg ein herbe Klatsche gab – Fortuna mußte ohne Torwart antreten, da sich Lukas Schmidt beim Aufwärmen verletzte – zeigte die Mannschaft am Sonntag in Piesteritz, wozu sie in der Lage ist. Überließ Fortuna die Punkte aus dem Hinspiel zu Hause noch den Grün-Weißen, so drehte man nun den Spieß um: Zur Halbzeit führte Fortuna klar mit 3:0 Toren. Die Mannschaft zeigte sich spielfreudig und sehr effektiv: Nach Einwurf Lukas Stridde läuft Alexander Vasükov seinem Verteidiger davon und schiebt den Ball am Keeper vorbei zum 1:0.
Das 2:0 durch Yusuf Dündar, der einschob, nachdem Philip Hohenstein einen Einwurf von Lukas Stridde auf die Grundlinie zu Yusuf querlegte. Philip selber war es dann, der den Keeper mit einem satten Distanzschuss aus gut 20 m überwand, hier half auch der böige Wind mit.
In Hälfte zwei spielte Fortuna nicht nur gegen den Wind, sie verließ auch den Weg, den das Trainerduo Roman Laqua/Florian Steuer vorgegeben hatte. Lautstark mußte Roman Laqua an der Linie permanent korrigieren. Piesteritz stürmte wütend Richtung Fortuna-Tor, aber mehr als der Anschlußtreffer, Lukas Hohenstein ließ einen flatternden Distanzschuss durch die Hände rutschen, kam nicht zu Stande. Fortuna setzte mit Konter einige Nadelstiche, hätte das Ergebnis noch erhöhen können.
Am kommenden Sonntag 11:00 Uhr kommt es zum Neustadtderby. Fortuna hofft, mit dem Positivtrend der letzten Spiele, vom Burger Spiel mal abgesehen, auch gegen Nachbar TuS punkten zu können.